{"id":4554,"date":"2019-10-02T21:15:20","date_gmt":"2019-10-02T19:15:20","guid":{"rendered":"https:\/\/www.osteriadisuvereto.it\/progetto-sterpaia\/"},"modified":"2019-11-12T08:13:46","modified_gmt":"2019-11-12T07:13:46","slug":"project-sterpaia","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/www.osteriadisuvereto.it\/de\/oekologischer-landbau-toskana\/project-sterpaia\/","title":{"rendered":"Projekt Sterpaia"},"content":{"rendered":"
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Das SSA Projekt Sterpaia wurde 2013 mit dem Ziel ins Leben gerufen, in unserer Region landwirtschaftliche Methoden einzuf\u00fchren, die die Bodenqualit\u00e4t verbessern, hochwertige Lebensmittel produzieren und verarbeiten.
\nDie Allianz zwischen Produzenten und Konsumenten ist die Grundlage allen eine bessere Zukunft zu garantieren. Schutz biologischer Vielfalt bedeutet nicht sie in einer Museumsvitrine zu konservieren. Im Gegenteil, f\u00fcr uns ist es nur der erste Schritt, um die wirtschaftliche Entwicklung zu Standardisierung, Korruption und Gewalt gegen den Menschen und sein Lebensumfeld, positiv umzukehren.<\/p>\n

Das Projekt Sterpaia hat in Zusammenarbeit mit der Universit\u00e4t von Florenz den Anbau traditioneller Weizensorten (die sogenannten alten Getreidesorten) kultiviert, um dem Verbraucher gut vertr\u00e4gliche Produkte zu sichern. Es ist wichtig f\u00fcr den menschlichen K\u00f6rper, dass Getreide reich an Proteinen und Vitaminen ist und wenig Gluten enth\u00e4lt. Das Mehl wird in Steinm\u00fchlen gewonnen und bewahrt dadurch grundlegende Elemente wie z.B. den Keim mit seinen unges\u00e4ttigten \u00d6len. So entsteht ein vollst\u00e4ndiges, nahrhaftes und verdauliches Lebensmittel.<\/p>\n

Haben Sie jemals dar\u00fcber nachgedacht, dass heutzutage immer mehr Menschen an Glutenunvertr\u00e4glichkeit leiden? Das liegt an der genetischen Ver\u00e4nderung einiger Weizenarten, die einen erh\u00f6hten Glutenanteil haben, weil sie dadurch mehr Ertrag bringen. <\/p>\n

Ausserdem benutzt die Lebensmittelindustrie Raffinationsprozesse, die dem Getreide Ballaststoffe, Vitamine und Mineralsalze entziehen. Der regelm\u00e4\u00dfige Verzehr von \u201eHochleistungsmehl\u201c f\u00fchrt zu Mangel an N\u00e4hrstoffen und zu einem erh\u00f6hten Glutenkonsum. <\/p>\n

Das Ergebnis ist eine Senkung der Gluten-Toleranzschwelle auch bei Menschen, die nicht unter Z\u00f6liakie leiden. In Italien sind 3 Millionen Menschen betroffen, das sind 5% der italienischen Bev\u00f6lkerung (Z\u00f6liakie haben 500.000) und diese Werte werden zunehmen, wenn wir unsere Ern\u00e4hrungsweise nicht \u00e4ndern.
\nWenn wir nicht auf Getreide und Mehl in unserer Ern\u00e4hrung verzichten wollen, ist die einzige L\u00f6sung, zu nachhaltigem Anbau und einer Verarbeitung zur\u00fcckzukehren, die die Gesundheit des Verbrauchers und die Natur sch\u00fctzt.<\/p>\n

Um diese Botschaft deutlich zu machen haben wir das Projekt Sterpaia gegr\u00fcndet und hoffen, dass immer mehr Landwirte, Handwerker und B\u00fcrger sich uns anschlie\u00dfen. Unser Anliegen der kurzen Lieferkette ist seit dem Bau der M\u00fchle in Le Pietre am Ziel: nun ist im Val di Cornia alles bereit, um den Weg zu Wohlbefinden und Natur einzuschlagen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n

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Das Projekt Sterpaia hat in Zusammenarbeit mit der Universit\u00e4t von Florenz den Anbau traditioneller Weizensorten (die sogenannten alten Getreidesorten) kultiviert, um dem Verbraucher gut vertr\u00e4gliche Produkte zu sichern. Es ist wichtig f\u00fcr den menschlichen K\u00f6rper, dass Getreide reich an Proteinen und Vitaminen ist und wenig Gluten enth\u00e4lt. Das Mehl wird in Steinm\u00fchlen gewonnen und bewahrt dadurch grundlegende Elemente wie z.B. den Keim mit seinen unges\u00e4ttigten \u00d6len. So entsteht ein vollst\u00e4ndiges, nahrhaftes und verdauliches Lebensmittel.<\/p>\n

Haben Sie jemals dar\u00fcber nachgedacht, dass heutzutage immer mehr Menschen an Glutenunvertr\u00e4glichkeit leiden? Das liegt an der genetischen Ver\u00e4nderung einiger Weizenarten, die einen erh\u00f6hten Glutenanteil haben, weil sie dadurch mehr Ertrag bringen. <\/p>\n

Ausserdem benutzt die Lebensmittelindustrie Raffinationsprozesse, die dem Getreide Ballaststoffe, Vitamine und Mineralsalze entziehen. Der regelm\u00e4\u00dfige Verzehr von \u201eHochleistungsmehl\u201c f\u00fchrt zu Mangel an N\u00e4hrstoffen und zu einem erh\u00f6hten Glutenkonsum. <\/p>\n

Das Ergebnis ist eine Senkung der Gluten-Toleranzschwelle auch bei Menschen, die nicht unter Z\u00f6liakie leiden. In Italien sind 3 Millionen Menschen betroffen, das sind 5% der italienischen Bev\u00f6lkerung (Z\u00f6liakie haben 500.000) und diese Werte werden zunehmen, wenn wir unsere Ern\u00e4hrungsweise nicht \u00e4ndern.
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Um diese Botschaft deutlich zu machen haben wir das Projekt Sterpaia gegr\u00fcndet und hoffen, dass immer mehr Landwirte, Handwerker und B\u00fcrger sich uns anschlie\u00dfen. Unser Anliegen der kurzen Lieferkette ist seit dem Bau der M\u00fchle in Le Pietre am Ziel: nun ist im Val di Cornia alles bereit, um den Weg zu Wohlbefinden und Natur einzuschlagen.<\/p>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n<\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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